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Gerne! Dafür haben wir die Rubrik der „Brainpicks“ eingerichtet. Hier veröffentlichen wir Spannendes, Wissenswertes, aber auch die Artikel, die wir für Magazine, Blogs oder Foren verfasst haben. 

Viel Spaß beim Lesen.

Dieser Artikel erschien am 12. August 2021 bei LinkedIN.

LINKEDIN

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Iris Rumey-Frfr. von Eberstein Geschäftsführende Gesellschafterin | Senior Train Coach

Jede Veränderung erzeugt ersteinmal Unwohlsein. Daher reagieren Menschen auch gerne mit übertreibender Vorsicht, bis hin zur Scheu. Diese würdevoll zu adressieren und in ein Vertrauen umzukehren- das ist eine der großen Herausforderung und wunderbare Aufgabe des Coaching.

Scheues Reh - Sinnbild für die Reaktion auf Veränderung - VERUM 2021

Klimaschutz im Business – warum Frau von Eberstein sich als Klimaschützerin bezeichnet

Artikel Geschäftsführende Gesellschafterin VERUM GmbH & Consulting | Iris Rumey von Eberstein| published LinkedIn 12.08.2021

Klimaschutz im Business

Nachhaltigkeit im Unternehmen

Heute möchte ich mit Ihnen über Klimaschutz sprechen. Ja, ich kann Sie fast hinter ihrem Schreibtisch lustlos zusammensinken sehen in gedämpft freudiger Erwartung einer Predigt über „Coffee-to-go“-Becher oder die E-Smog Werte ihrer Druckerfarm.

Nein, diesmal geht es um etwas anders – aber dafür müssen wir einen kleinen Umweg nehmen. Ich hoffe, Sie bleiben bei mir. Nein, ich wünsche es mir für Sie, denn dieser Umweg lohnt sich. Mehr als Sie ahnen!

 

Ich bin Klimaschützerin– auch Försterin und Artenschützerin zugleich. Wieder sehe ich das Fragezeichen bei Ihnen, denn auf meiner Business Card steht „TrainCoach & Consultant.“

Meine tägliche Arbeit besteht darin, in Firmen über Vertrauen und Zusammenarbeit zu sprechen, Teams aufzubauen und zusammenzuhalten. Meine Kollegen zeichnen sich für Optimierung von Einkaufsprozessen, also der Einsparung realer Kosten verantwortlich. Weiterhin betreiben wir eine Academy. Also nach Ökologie scheint es nicht auszusehen.

Streng genommen aber dürfte es meinen Job gar nicht geben.  Streng genommen dürfte ich überhaupt keinen Ansatz haben, meine Berufung zu leben.
Streng genommen müssten Vertrauen und Zusammenarbeit in einem Unternehmen eine Grundvoraussetzung sein, noch bevor der Schlüssel zu den Büros im Schloss steckt. Doch das ist eben nicht die Tagesordnung.

Warum ist das so?

Ich denke, ein Grund mit ist, weil Führungskräfte eines nicht von Beginn an lernen.

Tatsächlich erst einmal Vertrauen zu haben. In sich. In ihre eigenen Fähigkeiten.

Wie sehen die Karrierestufen so einer Führungskraft aus? Bitte nehmen Sie mir die Verallgemeinerung an dieser Stelle nicht übel.

  • Schule, Abitur
  • Studium mit Schwerpunkt,
  • firmeninterne Trainings & Führungskräfte Entwicklungs Pools.

 

Diese Trainings bestehen aus Assessment Centern mit theoretischen, strukturiert angepassten Soft Skill – Plan Spielen und abstrakten Szenarien, in denen der spätere zu führende Mitarbeitende auf einige wenige, mehr oder minder lebensechte Profile reduziert wird.

 

Und dann kommt unsere neue Führungskraft hochmotiviert mit Diplomen und Zertifikaten zurück in die Firma, um enthusiastisch an dem neuen Posten zu feilen- voller Ambitionen, schwungvoll den Lieblings-Motivationsspruch an die Wand im Büro gepinnt, wohl wissend: unter seiner/ihrer Führung wird alles besser!

Und die Führungskraft führt.

Glaubt sie!

Er/ Sie sind die Helden – unverwundbar – stolz belegt mit Verantwortung – und noch bevor das erste Team Meeting stattgefunden hat, hat die neue Führungskraft die Inhaber – Direktive der Vorgaben für Führungskräfte auswendig gelernt.

Erblich bedingt hat aber in dieser Zielvereinbarung folgender, entscheidender Punkt gefehlt:

Ziel: Lernen Sie alle direkten Teammitglieder aus sämtlichen Mitarbeiterebenen kennen. Bereiten Sie eine Unterlage vor, aus der folgende Punkte hervorgehen:

  • Familienstand/ Kinder
  • Zeit in der Firma
  • Karrierepläne
  • Vorlieben und private Interessen
  • Gedanken über die Zukunft: Privat und Firmen-Intern
  • Eigenes Rollenbild/ Verständnis im Unternehmen?
  • Meinung über Führungsstil unseres Unternehmens
  • Verbesserungsvorschläge & Ideen

Somit weiß unsere beseelte Führungskraft nichts aus diesen Bereichen, hat eventuell sogar Schwierigkeiten, den Namen des Mitarbeiters, der in der Lackierhalle steht, richtig auszusprechen. Geschweige denn, ihn überhaupt zu kennen.

Und er/sie führt – und wundert sich, warum die großartigen und mit Bravour bestandenen Planspiele hier bei der Belegschaft nicht funktionieren.

Tauschen wir kurz die Rollen- nehmen wir nur mal an, SIE sind diese Führungskraft.

Dann sehe bei Ihnen als Vorgesetzte:r schon fast die hochgezogenen Augenbrauen und das leise Lächeln, das Ihre Lippen umspielt, gepaart mit folgendem Gedanken:

„Als ob mir meine Mitarbeiter ehrlich sagen, was sie von unserem oder meinem Management halten!“

Wenn das so ist – ist das nicht erschreckend?

Denn wenn diese Mitarbeiter Vertrauen hätten – würden sie es tun.

Stellen wir uns das doch einmal gemeinsam vor:

Unser Mitarbeitender vertraut uns, ist aus diesem Vertrauen heraus ehrlich. Weil er sich sicher und gehört fühlt. Jetzt kommen die Ideen für die Verbesserung. Ehrliche Ideen, keine abstrusen Aussagen wie „das gleiche Gehalt wie mein Chef, dann geht das schon“, die aus einer Abneigung gegen „die da oben“ entsprungen sind, die sich „doch sowieso nicht um mich scheren!„.

Gehen wir einen kleinen Schritt weiter: Jetzt vermitteln Sie ihm als Führungskraft auch noch das Gefühl, aktiv an der Aufstellung der Firma mitzuwirken, weil sein Vorschlag in der höchsten Ebene diskutiert wurde und SIE ihm genau das gespiegelt haben.

Und stellen Sie sich weiter vor, dass dann Ihr Mitarbeiter, wenn Sie ihn beim Einkaufen treffen, nicht den Wagen schnell um die Ecke lenken, oder, weil es keine Fluchtmöglichkeit gibt, nervös lächelnd belanglosen Small Talk beginnt.

Sondern ihr Kollege:in kommt direkt auf Sie zu und der „Kassentalk“ hinterlässt bei ihnen beiden eher ein gutes Gefühl, denn das einer unliebsamen Zeitverschwendung. Und sie beide wissen genau, dass der nächste Montag aufgrund dieses Vertrauens ein produktiver Montag wird.

 

 

Und stellen Sie sich weiterhin vor, wieviel einfacher es wäre für Sie. Denn Sie haben aktiv zum Klimaschutz in Ihrer Firma beigetragen. Weil Sie ein Klima des Vertrauens geschaffen haben, das auch eine Regenzeit übersteht – so stark und sauer der auch sein mag.

Der erste Schritt zu unserem „Wunsch-Szenario“ allerdings ist IHR Vertrauen.

IHR eigenes Vertrauen in sich selbst, dass ihr Job nicht ist, immer alles zu wissen, zu können, einen Plan zu haben oder den Ausgang einer Aktion minutiös und mikroskopisch vorauszusagen.

Ihr Job ist es, darauf zu vertrauen, dass auch andere in der Lage sind, Lösungen zu finden und ihre Arbeit hervorragend zu machen. Und dass Sie das auch ehrlich anerkennen, wertschätzen und vermitteln.

Ihr Job ist es, trotz bereits vergangener, begangener Fehler und Fehlverhalten das Vertrauen aufzubringen, dass sich alles wieder zum Guten wendet. Und wenn Sie es geschafft haben, zu vertrauen, selbst wenn es sich nicht immer auszuzahlen scheint… dann wird Ihr Vertrauen tatsächlich nachhaltig.

Und beeinflusst somit Ihre Umwelt.

Dafür bin ich aktiv. Für den Klimaschutz Ihrer Firma- für die Nachhaltigkeit Ihres Teams. Manches Mal bin ich auch Förster, der Totholz entfernt – alte, verkrustete Strukturen, die giftig sind, ausholzt- damit junge, frische Innovation atmen kann. Aber ganz häufig bin ich Artenschützer- der die versteckten Seltenheiten und Edelsteine in Betrieben erkennt – zutage fördert und somit das Unternehmen um einzigartige Exemplare bereichert.

Und ich liebe diesen Job!

In diesem Sinne grüße ich Sie herzlich ,

Ihre

Iris Rumey von Eberstein

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