VERUM GmbH: Ein maßgeschneidertes Einkaufscontrolling bildet ein wichtiges Fundament
VERUM Einkaufscontrolling
Details
Die richtigen Kennzahlen zur Steuerung des Einkaufs
Im Einkaufscontrolling gehen nicht nur Daten aus der Materialwirtschaft ein, sondern auch aus anderen Quellen. Insbesondere Daten aus dem Rechnungswesen und den Beschaffungsmärkten. Es hat eine operative Komponente zur kurzfristigen Steuerung der Einkaufsvorgänge und eine Strategische, um die mittel- und langfristigen Aktivitäten zur Weiterentwicklung des Einkaufs zu überwachen.
Einkaufs Controlling
Zielsetzung
- Ganzheitliche Steuerung und Weiterentwicklung der Einkaufsfunktion
- Definition von aussagekräftigen Kennzahlen
- Nachhalten der aktuelle Zielerreichung des Einkaufs
- Effektive Planung und Steuerung des Einkaufs
- Zukunftsgerichtete Gestaltung der Einkaufsprozesse
Diese Ziele unterstützend gilt es klassische Einkaufskennzahlen zu definieren, welche die erzielten Einsparungen messen. Darüber hinaus sind auch Kennzahlen zur Messung der Leistungsfähigkeit von Prozessen oder vergleichbaren Aspekten notwendig.
Vorgehen
Auf Basis der im Unternehmen abgestimmten Ziele und Strategie für den Einkauf, definieren wir mit Ihnen die dazu passenden Kennzahlen zur Messung und Steuerung des Einkaufs. Typischerweise ist der Rahmen der Balanced Score Card hierzu ein geeignetes Grundraster. Mit seinen fünf Bereichen:
- Finanzen
- Interne Kunden
- Lieferanten
- Prozesse
- Mitarbeiter
werden alle relevanten Handlungsfelder für das Einkaufen im Unternehmen adressiert. So kann das Einkaufsreporting zu einem echten Führungsinstrument für die wertorientierte Gestaltung des Einkaufs werden.
Auf Basis von Benchmarks werden im nächsten Schritt die Ziele je Kennzahl festgeschrieben und mit der Ersterhebung der Startpunkt festgelegt. Ergänzend kann für das Reporting eine Ampellogik genutzt werden, damit auf den ersten Blick der aktuelle Status im Einkauf erkennbar ist.
Ergebnisse
Als Ergebnis liegt ein Set an Kennzahlen vor, mit dem Sie Ihren Einkauf umfassend steuern und bei Bedarf die richtigen Maßnahmen ableiten können, um die Erreichung der Einkaufsziele sicherzustellen.
Idealerweise wird die Erhebung und Aufbereitung der Kennzahlen durch ein entsprechendes Tool unterstützt und ein möglichst großer Anteil der Werte automatisiert erhoben, so dass der manuelle Aufwand überschaubar bleibt.
1.Typische Kennzahlen im Einkaufscontrolling
Nachfolgend eine Auswahl von Kennzahlen im Einkauf:
- Einkaufsleistung (Verhandlungserfolg)
- Einkaufsergebnis (Vergleich der Preise zur Vorperiode, Materialpreisveränderungen)
- Maverick Buying Quote
- Rahmenvertragsquote
- Prozessautomatisierung
- Anteil bewertetes EK-Volumen
- Mitarbeiterzufriedenheit im Einkauf
- Kundenzufriedenheit intern
- Mengen- und Termintreue der Lieferanten
- Lieferantenqualität (in Zusammenarbeit mit der QS)
2. Cross-Balanced Scorecard als Weiterentwicklung
Als Erweiterung des internen gerichteten Einkaufscontrollings können ausgewählte Lieferanten in den Balanced Score Card Ansatz einbezogen werden. Dabei wird die Kunden-Lieferanten-Beziehung analog in einem Kennzahlensystem abgebildet, mit dem die Beziehung gesteuert und mittelfristig geplant werden kann. Besonders geeignet, ist diese sogenannte Cross-Balanced Scorecard (X-BSC) für strategische Partner, mit denen eine enge Zusammenarbeit stattfindet. Somit ist die X-BSC ein wichtiges Steuerungsinstrument zur Lieferantenentwicklung.
Ganzheitlich betrachtet – Alle Module im Überblick
Einkaufs-Organisation
Zu Beginn der Überlegungen steht meist die Grundausrichtung der Einkaufsorganisation, mit der Frage nach Zentralität bzw. Dezentralität. Die Bündelung von Prozessen und Warengruppen sowie wie die Ausgestaltung der Zusammenarbeit zwischen dem Einkauf und seinen unternehmensinternen Partnern / Abteilungen sind ein wichtiger Aspekt.
Beschaffungs-Prozesse
Ziel ist es schlanke und effektive Einkaufsprozesse zu gestalten, die die crossfuntionalen Partner eng einbeziehen und entsprechend digitalisiert und automatisiert ablaufen.
Warengruppen-Management
Ein wesentlicher Kernprozesse für den Einkauf ist das strategische Warengruppenmanagement. In diesem Bereich kristallisieren sich welche Vorteile zum Wohle des Unternehmens, monetär oder innovationsseitig, durch den Einkauf respektive die Lieferanten generiert werden können.
Lieferanten-Management
Das Lieferantenmanagement, mit den Kernprozessen Lieferantenauswahl, Lieferantenbewertung und -entwicklung unterstützt die Konzentration auf die besten Lieferanten und hilft so deren Leistung und Mehrwert zu steigern.
Einkaufs-Controlling
Ein maßgeschneidertes Einkaufscontrolling …
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E-procurment / ERP-Systeme
Die Digitalisierung und Unterstützung der Prozesse durch e-Procurement-Lösungen hilft den Change abzusichern und die identifizierten Potenziale in den Beschaffungsprozessen zu heben. Das Portfolio reicht von der Datentransparenz, über Purchasing to Pay Lösungen bis hin zum Themenbereich Source to Contract.
Vertrags-/ Dokumentations-Systeme
Ein maßgeschneidertes Einkaufscontrolling bildet ein wichtiges Fundament für die zielgerichtete Weitereinwicklung. Hierfür werden die richtigen KPIs von uns dargestellt.